Offroadpark – Übersicht mit Karte

Wer mit dem Auto ins Gelände will kann das am Besten in einem Offroadpark. Hier kann man nach Herzenslust mit seinem Wagen an die Grenzen gehen ohne Angst haben zu müssen, dass man eine Anzeige bekommt, oder einem ein wütender Bauer hinterher rennt. Auch den Auflagen für den Umweltschutz wird in einem Offroad Park Rechnung getragen.

Übersicht aller Parks

In unserer Datenbank befinden sich bereits recht viele Offroadparks. Diese kann man alle über die folgenden Karte abrufen. Geben Sie entweder ihren Standort ein, wobei hier die Stadt reicht, und die maximale Entfernung, oder zoomen sie einfach in der Karte. Die Orte sind zumeist in Deutschland aber auch in Österreich und Italien.

      Was kann man im Offroadpark alles erwarten?

      Ein Offroad Park ist eine gute Gelegenheit mit seinem Geländewagen die Herausforderungen des Offroadfahrens kennenzulernen. Doch ein Offroad Park bietet noch mehr als 4×4 fahren – eine Strecke durch ein Gelände das aus Hügeln, Bächen, Wiesen und Wäldern. Ein Offroadpark ist eine Kombination aus Hindernissen und Herausforderungen, die man in der freien Natur erst einmal suchen müsste. Das Ganze ist wie ein botanischer Garten von einem Gärtner gestaltet, nur neben etwas anders.

      Herausforderungen für den Offroadfan

      Natürlich gleicht kein Offroad Park dem anderen. Manche Gelände sind ehemalige Kiesgruben. Hier kann der Besitzer natürlich recht einfach tolle Hügellandschaften mit Steigungen gestalten. Andere Offroadgebiete sind natürlicher Art, mit viel Wald und Bächen, aber auch mit Steigungen. Wieder in anderen haben adrenalinsteigernde Schrägfahrten und gewöhnungsbedürftige tiefe Wasserlöcher – das ist etwas für die Mutigeren, die ihr Fahrzeug schon aus dem FF kennen.

      Gebiete mit mehreren Schwierigkeitsstufen

      Es gibt auch größere Areale in denen man mehrere Strecken in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen präpariert hat. Hier kommen dann sowohl Anfänger als auch die Profis mit ihrem Fahrzeug auf ihre Kosten. Für die ganz Kleinen gibt es an und zu auch was zu Offroaden. Hier können sie dann schon mal mit dem Bike ins Offroadleben hineinschnuppern.

      Bergung von Fahrzeugen im Gelände

      Natürlich kann es auch vorkommen, dass man sich mit dem Fahrzeug eingräbt, oder einfach die Bodenfreiheit überschätzt hat. Und wer in einem Sandbunker oder einem Schlammloch festsitzt kann froh sein, dass das nicht in freier Wildnis passiert ist. Die Betreiber halten für diese Fälle meist kräftige Fahrzeuge zum Bergen bereit, sollte man es nicht mehr aus eigener Kraft aus der Sandkuhle schaffen, oder nichts zum Befestigen für die Winde vorfinden.

      Eigene Fahrzeuge und Offroader zum Ausleihen

      In der Regel fährt man im Offroadpark mit dem eigenen Fahrzeug durch die Natur, und lernt so sein Gefährt kennen. Das wird in der Regel ein Geländewagen sein. Wer sich mit seinem SUV ins Gelände trat sollte genau studieren, ob das von der Bodenfreiheit und Parametern wie Böschungswinkel und Steigfähigkeit auch funktioniert.
      Viele Parks lassen neben Geländewagen und SUV auch Quads und Motorräder, also Enduros oder Trailmaschinen zu. Wer jedoch kein eigenes Offroad-Gefährt sein eigen nennen kann, und das Ganze nur ausprobieren mag, für den bieten einige Besitzer auch Geländewagen oder Quads zum Ausleihen an. Auch die Möglichkeit zum LKW- und Panzerfahren wird teilweise angeboten.

      Schäden am Fahrzeug sind vorprogrammiert

      Wer mit Karacho über Schotterpisten braust muss sich über Steinschlag nicht wundern. Auch Kratzer sind gang und gäbe. Es kann auch durchaus passieren, dass ein Fahrzeug umkippt. Das Fahren in einem Offroadpark ist mit einer normalen Straße also öffentlichen Grund nicht zu vergleichen. Man sollte auf jeden Fall vor der Fahrt abklären, was die Versicherung zahlt und was nicht. Auf jeden Fall gilt es vorsichtig zu sein. Wer im Gelände unvernünftig fährt, sich also fahrlässig verhält, wird ein Problem bekommen.

      Training im Parcour

      Gerade für Anfänger ist ein Offroadtraining in einem Offroadpark eine coole Sache. Es bietet Möglichkeiten mit seinen Fahrzeugen, ob allein oder im TEam, die man sonst nicht hat.Hier befährt man unter Anleitung das Gelände und kann so bereits nach kurzer Zeit sich an Schrägfahrten und steile Abfahrten heran trauen. Nicht jeder weiß was es im Schlammloch zu beachten gilt – unter Anleitung ist das ganze Abenteuer doch viel entspannter.

      Gemütlichkeit wird im Offroadpark groß geschrieben

      Ein Offroad Park ist kein Sportplatz, sondern lebt auch viel von der Gemeinschaft der Offroad Fans. Meist ist zumindest eine kleine Gastronomie angegliedert, wie an einem Campingplatz, vielfach findet auch eine richtige Bewirtschaftung statt. Auch spezielle Veranstaltungen, wie Meisterschaften, oder auch nur Grillabende,  sind hoch im Kurs.
      A pro pos Campingplatz – auf vielen Parks gibt es auch die Möglichkeit zu übernachten. Dies kann tatsächlich ein Campingplatz sein, auf dem man sein Zelt aufschlägt. Bei manchen geht das Ganze Richtung Freizeitpark mit angegliederten Übernachtungsmöglichkeiten. Allerdings sind diese Plätze rar und es bietet sich an rechtzeitig zu reservieren.

      Ein Offroad Gelände – die Gelegenheit zum Einstieg

      Das Fahren in einem solchen Offroad Gelände macht Spaß – gar keine Frage. Hier lernt man sein Fahrzeug kennen, wird langsam an die verschiedenen Hindernisse bzw Schwierigkeitsstufen im Gelände heran geführt. Und letztendlich trifft man auf Gleichgesinnte. Man kann sich über die Technik und das Gelände austauschen – ein unvergessliches Erlebnis.