Offroad-Tipp zu Fahren im Sand – so werden Dünen angefahren

Beim Befahren von sandigen Offroadstrecken sollte man sich als Fahrer den Trip nicht unnötig schwer machen. Schon beim Anfahren aus sandigem Untergrund kann es zu Problemen kommen. Aus diesem Grund kann es beim Anfahren hilfreich sein, dass in der eigenen Spur zunächst ein oder zwei Meter noch einmal zurückgesetzt wird. Alternativ kann eine Stelle gewählt werden, die leicht bergab zeigt. Grundsätzlich ist beim Offroad fahren im Sand der richtige Luftdruck der Reifen entscheidend. Hier noch einige weitere Tipps, wie das Befahren von einer sandigen Offroadstrecke bewältigt werden kann und was gemacht werden muss oder sollte, wenn es zu Problemen kommt.

Tipps zu Offroadfahren im Sand gibt es hier

Schaufel und Sandblech mit an Bord nehmen

Bleibt man stecken, dann sollte man versuchen mit dem Fahrzeug in der eigenen Spur zurückzufahren. Wenn dies nicht gelingt, dann müssen halt Schaufel und Sandbleche zur Hilfe genommen werden. Allerdings lässt das Aufwühlen des Sands das Fahrzeug meist nur noch mehr im Sand versinken. Schaufel und Sandbleche sollten daher immer mit im Fahrzeug sein.

Mit Weitblick fahren

Wer eine ihm eigentlich unbekannte Offroadstrecke befährt, der sollte sich auf jeden Fall vor dem Start erkundigen, wie es hinter dem sandigen Bereich der Strecke aussieht. Es kann sein, dass hinter einem Dünenkamm auch noch ein Dünentrichter vorhanden ist. Diesen gilt es auf jeden Fall zu umfahren.

Sanddüne herunterfahren – aber richtig

Sanddünen sollte man zudem so langsam wie möglich bzw. so schnell wie nötig hinunterfahren. Am besten ist es daher nicht, wenn Sanddünen von der weichen – also der Wind abgewandten Seite – heruntergefahren werden. Hier kann es passieren, dass der Sand recht schnell nachrieselt und den Hang herunterrutscht. Das Fahrzeug läuft in diesem Fall Gefahr, dass es umkippt. Wichtig ist beim Herunterfahren von einer Sanddüne auch der richtige Gang. Die Umsetzung des 3. Gangs ist hier in der Regel eine sehr gute Wahl. Die Sanddüne etwas schneller herunterzufahren ist dabei sicherer als zu langsam. Die Düne sollte niemals seitlich am Hang heruntergefahren werden.

Der Traum jedes Offroad-Fans: Fahren im Sand

In den Spurrillen fahren

Sind auf der Sandpiste Spurrillen vorhanden – was ideal ist – sollten diese auch genutzt werden. Diese Spurrillen sind gut sichtbar und zeigen den idealen Weg heraus aus der Sandpiste von einem Offroad Park. Doch auch hier bedarf es ein bisschen Aufmerksamkeit und einer guten bzw. der richtigen Fahrtechnik. So gilt es die Vorderräder genau in der Mitte der Spurrillen zu halten. Und zwar, ohne dass diese den weichen Sand am Rand der Spurrillen berühren. Das vermindert das Überschlagrisiko auf diesen verdichteten Sandpisten.