Peloponnes ist absolut im Trend. Die Halbinsel im Süden des griechischen Festlandes entwickelt sich immer mehr zum Eldorado für Offroad-Fans. Wer sich in antiker Umgebung mit einem Geländewagen oder per SUV durch hügeliges Gelände bewegen will, der wird fasziniert sein.
Bezaubernde Region bietet sich als Testgelände an
Es gibt nur wenige Regionen, die so sehr das über Jahrtausende gewachsene antike Flair mit dem Wunsch nach Freiheit und Abenteuer verbinden wie Peloponnes. Argos und der Apollontempel von Bassai, Sparta und das Zeusheiligtum von Tirynes: Auf dem kompakten Gelände im Ägäischen Meer leben rund eine Million Menschen. Der Tourismus ist eine der wichtigsten Einnahmequellen: Denn auf Peloponnes lässt sich der Atem der Geschichte spüren.
Doch Peloponnes ist auch in Sachen Landschaft eine Reise wert – und das nicht nur für Wanderer oder Badefreunde. Vor allem die Gipfel im Norden, die sich in einem kargen unbewohnten Gelände befinden, eröffnen einzigartige Möglichkeiten in Sachen Offroad-Tours. Auf Peloponnes können all jene, die mit einer Enduro oder einem Wagen mit Allradantrieb ihre Fahrkünste testen wollen, beste Bedingungen erwarten. Einzigartige Natur, ungewohnte Hindernisse weitab von jeglicher Zivilisation: Die über einen künstlichen Kanal mit dem Festland verbundene Halbinsel eignet sich hervorragend für jeden motorisierten Ausflug in unberührte Natur. Ein Youtube-Video zeigt, wie die Fahrt zum Berg Helmos ambitionierte Fahrer ganz nahe an die Wolken führt.
Optimaler Mix zwischen antiker Tradition und Offroad-Möglichkeiten
Die besondere Faszination dieser griechischen Region besteht darin, dass sich Fahrer nicht nur so richtig austoben können und motorisiert bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit geführt werden. Es ist die Nähe zu den touristischen Highlights, die Peloponnes in jeder Hinsicht zu einem einzigartigen Ziel für Besucher macht. Der Mix aus Offroad-Tourismus, Bildungsreise und Badeurlaub ist optimal für alle, die ihre Seele baumeln und zugleich etwas erleben wollen.
Natürlich lohnt ein Besuch von Patras, der mit mehr als 170.000 Einwohnern größten Stadt der Halbinsel. Aber es sind vor allem die natürlichen Gegensätze zwischen dem kargen Norden und dem fruchtbaren Süden, die jeden Gast zu einer Tour quer über Peloponnes animieren. Wer dabei noch etwas Bildung aus dem Mutterland der Demokratie mitnehmen möchte, der ist mit der Region gut beraten. Und wer darüber hinaus in einem der zahlreichen kleinen Dörfchen mit ihren weiß gekalkten Tavernen auch ein Stück griechischer Lebenskultur kennenlernen will, der wird begeistert sein.
