Kühlerfrostschutz – den braucht der Automotor für den Winter

Kühlerfrostschutz ist einer der wichtigsten Mittel, die dem Fahrzeug in den kalten Wintermonaten zugeführt werden muss. Der Frostschutz für den Kühler basiert auf Glykol und bewahrt den Fahrzeugmotor vor Korrosion und vor Überhitzung. Es gibt silikathaltige und silikatfreie Gemische. Maßgeblich für die Auswahl des Produkts sind die Angaben des Herstellers. Den Kühlerfrostschutz gibt es in mehreren Varianten. Aufschluss darüber welches Gemisch das richtige ist, gibt das Fahrzeughandbuch. Rund alle zwei Jahre sollte die Kühlerflüssigkeit komplett ausgetauscht werden. Grund dafür ist, dass die chemische Wirkung mit der Zeit erheblich nachlässt, wodurch der Motor anfälliger wird für Rost und Frost.

So wird Kühlerfrostschutz nachgefüllt

Ausreichender Kühlerfrostschutz für die kalte Jahreszeit sehr wichtig

In der kalten Jahreszeit ist ein ausreichender Kühlerfrostschutz besonders wichtig. Grund dafür ist, dass die Flüssigkeit verhindert, dass das Kühlmittel gefriert. Der ausreichende Kühlerfrostschutz ist vor allem in der kalten Jahreszeit besonders wichtig, da diese Flüssigkeit verhindert, dass das Kühlmittel in einen gefrorenen Zustand übergeht. Es ist dabei der Frostschutz im Kühlmittel, der verhindert, dass der Motor im Winter Schaden nimmt oder im schlimmsten Fall zerstört wird. Ob ausreichend Schutz für den Motor vorhanden ist, das entscheidet sich durch eine Überprüfung des kalten Motors und bei ausreichend Füllstand des Kühlmittelbehälters. Die Prüfung sollte dabei zwischen Minium und Maximum erfolgen.

Frostschutz immer wieder prüfen

Ob der Kühlerfrostschutz noch ausreichend ist, kann mit der Hilfe von einem Frostschutz-Prüfer festgestellt werden. Diesen kann man an Tankstellen, im Kfz-Zubehörhandel und in Baumärkten kaufen. Mit einem solchen Frostschutz-Prüfer lässt sich ohne Probleme Flüssigkeit aus dem Kühlmittelbehälter entnehmen. Auf der Skala des Prüfers lässt sich dann ablesen, bis zu welcher Temperatur der Frostschutz noch ausreicht. Bevor das Mittel ausgetauscht werden muss, sollte das Gerät mindestens noch bis -25 Grad einen Schutz anzeigen. Liegt der Schutzgrad niedriger, muss der Kühlerfrostschutz umgehend nachgefüllt werden.

 

Auffüllen nicht vergessen

Wartungsintervall möglichst genau einhalten

Wie oft sollte der Kühlerfrostschutz gewechselt werden? Darüber besteht eine große Unsicherheit. Allerdings steht – wenn man die regelmäßige Wartung in einer Werkstatt durchführen lässt – bei 50.000 Kilometern ein Kühlmittelaustausch auf dem Wartungsplan. Da es sich bei den Fahrzeugen der neuesten Generation um geschlossene Systeme bei den Kühlanlagen handelt, die integriert sind, sind diese wartungsfrei ausgelegt. Dennoch sollte der sogenannte „Pegelstand“ des Kühlmittels pro Monat einmal kontrolliert werden. Mit der Hilfe von einem Prüfgerät empfiehlt sich die Prüfung alle sechs Monate. Ein Intervall sollte insbesondere vor dem Beginn der kalten Jahreszeit liegen, also im September oder Oktober – je nachdem wie sich das Wetter in diesen Monaten verhält.